LOCATION

Innsbruck

TIMELINE

04/2014 - 05/2014

CLIENT

IIG-Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG

COLLABORATION

Daniela Kröss, Valerie Messini, Rainer Köberl

STATUS

competition

Eher ein komplexer, außen und innen durchwegter, begeh- und bespielbarer außen- und innenräumlicher Organismus,
als ein Haus.
Die einzelnen Funktionen sind ihrer Öffentlichkeit entsprechend geordnet und als solche von außen ablesbar.

Mehrfache öffentliche Durchwegung und sinnvolle Anknüpfung an bestehende, zur Zeit untergeordnete Erschließungen (Landestheatertiefgarage, Landestheaterlift) sind in den Organismus integriert. 

Das raumschaffende „Haus der Musik“ läßt den Hofgarten überschwappen bis zur Hofburg und versucht somit an den ursprünglichen Charakter dieses Freiraums anzuknüpfen.

Das Grün der Landschaft und des Hofgartens kommt wieder zur Stadt.

Der Rennweg wird wieder Rennweg. Die sehr spät gepflanzten, die Hofburg vom Rennweg trennenden Eiben werden entfernt und zusätzliche Bäume im Bereich östlich des Rennwegs gepflanzt. Östlich davon wird ein völlig eigenständiger neuer „Platz der Musik“ für Innsbruck geschaffen, der unabhängig vom Rennweg und der Hofburg erlebt und bespielt werden kann.

Die Öffenbarkeit der „Blackbox“ zum neuen abfallenden Platz, ermöglicht eine überdachte Bühne für Freilufttheater und Freiluftkonzerte, sowie Freiluftkino projiziert auf die geschlossene Fassade des großen Saales. Ergänzt durch die zugeordnete Gastronomie entsteht ein vielfältig, durch organisiertes und unorganisiertes Leben, unkompliziert bespielbarer Ort. Innsbruck wird „anders“.